Zur Hauptnavigation springen Zum Hauptinhalt springen

1000 Jahre Schwarzenbruck - ÖDP unterstützt die Feier und das Gedenken

Am 6. Mai erreichten die Feierlichkeiten zur 1000-Jahrfeier von Schwarzenbruck ihren ersten Höhepunkt mit der Einweihung einer Linde und Vorstellung der neuen Chronik. Dabei hat der ÖDP-Ortsvorsitzende Walter Stadelmann mehrere Jahre an Freizeit im Arbeitskreis Chronik investiert, um das lesenswerte Buch zu unterstützen.

Eine neue Erinneurngskultur ist gefragt

Wichtig ist ihm dabei, eine neue Erinnerungskultur in Schwarzenbruck zu etablieren. Schwarzenbruck ist für die Menschen bedeutend, nicht weil hier einmal bedeutende Personen wie der schwedische König Gustav Adolf kurz durchgezogen sind. Da sind oft Militärs, die eher Zerstörung hinterlassen haben. besser wäre das Nachdenken über Persönlichkeiten, die hier gelebt und etwas aufgebaut haben. Zum Beispiel

> der frühe Unternehmer Heinz Müllner (1472-1508), die Hammerwerke in Schwarzenbruck und Gsteinach gegründet hat

> sein Neffe Jörg Müllner (1514-1549), Stammvater von drei Müllers- und Hammermeistersfamilien im mittleren Schwarzachtal

> Anna Maria Heugel (1631-1664), die sich als Schloßherrin von Schwarzenbruck für Ihre Untertanen in Kriegszeiten eingesetzt hat

Neue Zugänge zur Geschichte entdecken

ÖDP-Ortsvorsitzender Waltr Stadelmann sind verschiedene Zugänge zur lokalen Geschichte wichtig. Deshalb lädt er am Samstag 2. August ein zu einer etwa dreistündigen Rundfahrt von etwa 27 km durch die Ortsteile von Schwarzenbruck mit kurzen historischen Impulsen vor Ort in Kooperation mit AVANTI.