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Unser Direktkandidat Nürnberger Land

Wer ist - in wenigen Worten - Oliver Sperber?

Ich bin 36 Jahre alt, verheiratet, habe drei Kinder und wohne in Winkelhaid. Neben meinem Beruf als Personalreferent verbringe ich meine Freizeit gerne mit meiner Familie, beim Sport und bin in der Feuerwehr aktiv.

Wo liegen Ihre persönlichen Interessen- und Arbeitsschwerpunkte für den Landtag?

Das Streben nach unbegrenztem Wachstum und rücksichtslose Profitgier schadet uns und unserem Planeten.

Deshalb müssen wir umsteuern zu einer Wirtschaftspolitik, die nachhaltig, umweltverträglich und vor allem am Gemeinwohl orientiert ist.

Das bedeutet, dass wir regionale Unternehmen und unseren Mittelstand stärken müssen, um langfristigen Wohlstand in Bayern zu schaffen.

Mit dem Fahrrad zum Einkaufen fahren, um CO2 einzusparen, reicht nicht aus, wenn die Tomatensoße, die wir kaufen, in China hergestellt.

Ich will mich dafür einsetzen, dass unsere Handelsbeziehungen für Bayern fair und nachhaltig sind. Die aktuellen Freihandelsabkommen der EU passen da nicht dazu.

Außerdem brauchen wir eine Gesundheitspolitik, die die Menschen und nicht den Profit im Mittelpunkt hat. Wo das jetzige System hinführt, sieht man am Fachkräftemangel in vielen Bereichen. Bayern muss zeigen, dass es auch anders geht: Die Sicherung einer regionalen Gesundheitsversorgung muss Chefsache werden.

Wie sieht Ihre bisherige politische Tätigkeit aus?

Mir ist das Verhindern der Klimakatastrophe wichtig. Deshalb habe ich mich seit letztem Jahr aktiv in die Politik eingebracht und an mehreren Aktionen für das Volksbegehren Radentscheid Bayern teilgenommen. Seit dem Herbst 2022 bin ich Beisitzer im ÖDP-Kreisvorstand und Delegierter auf dem Bezirksparteitag.

Was wären Ihre drei ersten Gesetzesinitiativen, wenn Sie in den Landtag kommen würden?

1. Ein Masterplan für die Gestaltung der Energiewende in Bayern. Wir müssen das gezielt, planvoll und unter Einbeziehung der Bevölkerung zügig angehen, dann werden wir es schaffen.

2. Die Förderung der regionalen Kreislaufwirtschaft und transparente Darstellung von Lieferwegen auf Produkten des täglichen Bedarfs. Die Verbraucher müssen die Möglichkeit haben, sich beim Einkauf bewusst für regionale Produkte entscheiden zu können.

3. Eine Neuorientierung der Gesundheitsämter und Gesundheitsregionen mit der Verpflichtung zur Sicherung der Gesundheitsversorgung in den ländlichen Regionen.