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Pressemitteilung

Zur Wahl von Landtag und Bezirkstag

Ökologie durch Demokratie! Hersbrucker Theologe Ertel und Rummelsberger Diakon Stadelmann treten für ÖDP im Nürnberger Land zum Landtag und zum Bezirkstag an.

Mit Ökologie durch mehr Demokratie (Bürgerbeteiligung) wollen die beiden ÖDP-Kandidaten die Bürger aus dem Nürnberger Land für ihre Position gewinnen. Die Verwirklichung globaler Verantwortung kann nur lokal vor Ort beginnen durch glaubwürdiges Handeln mit und für die Bürger.
Das heißt eben nicht, Biosprit aus Brasilien zu importieren, damit dort Urwald gerodet und Kleinbauern vertrieben werden, sondern unsere eigene Energiewende in die Hand nehmen. Eine Soziale Marktwirtschaft gelenkt durch einen handlungsfähigen Staat ist das Ziel der Politik.
Deshalb setzt die ÖDP seit vielen Jahren auf Bürgerentscheide und hat hier auch in Hersbruck manches bewegt. Regionale Vermarktung zu fördern, hilft den Verbrauchern und Erzeugern von Lebensmitteln und anderen Dingen des täglichen Lebens, denn das macht unabhängiger von den Interessen mancher weltweit agierender Konzerne, die unsere politische Führung schon lange  gekauft haben und nur zum eigenen Nutzen wirtschaften, wie die Verteuerung der Energiepreise zeigt.
Wenn die Mehrzahl der Bürger gentechnisch veränderte Lebensmittel ablehnt, dann darf dies die EU nicht forcieren oder durch die Hintertür über die Futtermittel und Kontrollgrenzen zulassen.
Nur durch Dezentralität in der Politik z. B. nach Schweizer Vorbild kann die Vertrauenskrise vieler Bürger in die Politik überwunden werden. Das Klagen der Wirtschaft über den Fachkräftemangel muss gemeinsam überwunden werden durch einen Reform des Bildungswesens - Förderung statt früher Selektion und Ausgrenzung. Das heißt aber auch, die Bürokratie zu begrenzen, die heute einen immer größeren Anteil von Produkten und Dienstleistungen ausmacht und dadurch verteuert oder verschlechtert. Weiterhin sind Wachstumsmärkte am Anfang zu unterstützen, damit nicht Bio-Lebensmittel aus China eingeflogen werden müssen, wenn sie auch im Nürnberger Land produziert werden
könnten.

Mario Ertel für den Landtag
Der Hersbrucker Theologe Mario Ertel (31) kennt durch sein bayernweites Wirken als Reisesekretär der Schüler-SMD (einem Arbeitszweig der Studentenmission in Deutschland e.V.) die Probleme junger Menschen, denen heute oft die Anerkennung und Orientierung fehlt. Deshalb liegen dem jungen Familienvater sowohl Bildungs- als auch Familienpolitik am Herzen. Die globale Verantwortung setzt er um durch die Verwendung fair gehandelter Lebensmittel und Ökostrom um. Er nutzt möglichst viel öffentliche Verkehrsmittel oder das Rad, wenn nicht zum Transport der zwei kleinen Kinder das Erdgas-Auto helfen muss. Er liest gerne, liebt die fränkische Heimat, die tolle Landschaft und die kulinarischen Spezialitäten und leidet mit dem 1. FCN. Wenn Mario Ertel einmal nicht dienstlich unterwegs ist, verbringt er gerne Zeit mit der Familie oder Freunden oder arbeitet punktuell ehrenamtlich in seiner Kirchengemeinde mit.
Walter Stadelmann für den Bezirkstag
Der gebürtige Unterfranke (45) wohnt seit 25 Jahren im Nürnberger Land und arbeitet seit 1989 im Krankenhaus Rummelsberg, wo er die Abteilung für die Rehabilitation älterer Menschen mit aufgebaut hat. Neuerdings ist für den Diakon im Stationsleitungsbereich auch die septische Orthopädie zur Aufgabe geworden, um gerade den isolierten Patienten ein besseres Leben zu ermöglichen. Durch die drei Söhne im Jugendalter kennt er die bayerische Bildungsproblematik zur genüge und verbringt seine Freizeit gerne draußen in der Natur des Nürnberger Landes bei der Erkundung alter historischer Stätten (z. B. Keltensiedlung Altdorf) oder beim Joggen und Radfahren. Die Ökologie fördert Walter Stadelmann durch den Kauf biologischer Lebensmittel und die Beteiligung an der Bürgersolaranlage Schwarzenbruck.
Daneben bringt er sich ehrenamtlich im Kirchenvorstand und der Rummelsberger Brüderschaft ein.
Aufwind für die ÖDP soll auch Nürnberger Land erfassen
Die ÖDP wittert nach dem Erfolg bei den Kommunalwahlen in Bayern Morgenluft, da sie die Zahl der Mandate im Land – trotz einzelner Rückschläge – um 35 % und auch die Anzahl ihrer Mitglieder steigern konnte. Inzwischen stellt sie in Mittelfranken den Bürgermeister von Emskirchen, Stadträte in Nürnberg und Erlangen und ist in Ansbach an der regierenden Koalition beteiligt. Das Programm will die Bürger mit Nachhaltigkeit und ethischem Handeln überzeugen. Die ÖDP unterstützt das Mindestlohn-Volksbegehren des DGB und wendet sich sowohl gegen die Verschärfung des Versammlungsrechtes als auch gegen die Aktivitäten der NPD z. B. in Bamberg.

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